Keimbrennpunkten am Arbeitsplatz den Kampf ansagen
Hygiene und Sauberkeit am Arbeitsplatz sind entscheidende Faktoren, die nicht unterschätzt werden sollten. Schließlich verbringen wir im Büro einen Großteil unserer Lebenszeit. Dabei stellt jeder Bereich ganz eigene Anforderungen, wenn es um eine optimale Hygienelösung geht. Diese sollte nicht nur perfekt auf den Bedarf Ihres Unternehmens abgestimmt sein, sondern auch wirtschaftliche und nachhaltige Aspekte berücksichtigen. Wir bei Röhm bieten Ihnen eine umfangreiche Auswahl an Hygiene- und Reinigungsprodukten, die genau diesen Ansprüchen gerecht werden und verraten Ihnen, auf was Sie für ein hygienisches Arbeitsumfeld achten sollten.
Arbeitsplatzhygiene: Keimzelle Büro
Wer glaubt, in einem Bürojob könne man sich nicht die Hände schmutzig machen, liegt weit daneben. Rund um den Schreibtisch lauern Millionen von Keimen und verbreiten Krankheiten in Windeseile. Auf manchen Tastaturen befinden sich fünfmal so viele Bakterien wie auf Toiletten – ziemlich eklig, oder? Bereits 2008 fand das britische Magazin "Which?" in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern heraus, dass Tastaturen regelrechte Bakterienschleudern sind. In einem Fall überstieg der getestete Wert den empfohlenen Toleranzwert bakterieller Belastung sogar um das 150-fache. Das ist nicht nur unappetitlich, sondern kann richtig gefährlich werden: Die Bakterien können Magenverstimmungen, Darmprobleme oder Lebensmittelvergiftungen auslösen, wenn sie in unseren Körper gelangen.
Was sind die Top-Keimherde im Arbeitsalltag?
Je mehr Mitarbeitende eine Fima hat, desto größer ist das Risiko, sich mit diversen Krankheiten anzustecken, vor allem im Herbst und Winter. Geschlossene Räume, trockene Heizungsluft und angeschlagene Immunsysteme machen es Erkältungen, unangenehmen Magen-Darm-Erkrankungen und Co. leicht, sich zu verbreiten. Besonders wohl fühlen sich die Krankheitserreger an Stellen, die regelmäßig von vielen Leuten berührt werden.
Gängige Beispiele für solche "Keim-Brennpunkte" sind:
- Türen
- Treppengeländer
- Aufzugtaster
- Kopierer
- (Tee-)Küchen
- Geld-/Verkaufsautomaten
- Empfangsbereiche
- Lobby-/Wartebereich
- Besprechungstische
- Tastatur
Zum Glück können Sie die Viren- und Bakterienlast gerade in der Erkältungs- und Grippezeit durch regelmäßiges Händewaschen und das Einhalten von Hygienestandards gut eindämmen.
Büroreinigung – so geht`s
Hygieneplan erstellen
Um einen sinnvollen Putz- und Hygieneplan für Ihr Büro, Abteilung oder die gesamte Firma zu erstellen, klären Sie zunächst die Zuständigkeiten. Gibt es eine Reinigungskraft? Wenn ja, wie oft kommt sie und für was ist sie verantwortlich? Oftmals stehen nur Basics wie Staubsaugen, Toiletten putzen oder Müll rausbringen auf dem Arbeitsplan des Reinigungspersonals. Sprechen Sie also mit Ihren Kolleginnen und Kollegen ab, welche Putz- und Hygienemaßnahmen zusätzlich anfallen oder gewünscht sind und wer sie wann erledigen soll. Erstellen Sie auf dieser Grundlage einen Plan. Hängen Sie diesen dann an einem öffentlichen Ort, für alle gut sichtbar, auf.
Unser Tipp: Eine übertriebene Hygiene ist nicht notwendig und kann sogar schädlich sein. Das Immunsystem ist darauf ausgerichtet, Antikörper gegen Bakterien und andere Krankheitserreger zu bilden, wenn es damit in Kontakt kommt. Ohne Kontakt mit Erregern verkümmert es. Deshalb sind handelsübliche Putzmittel vollkommen ausreichend!
Hygiene beginnt im eigenen Büro
Das Büro und den Schreibtisch aufgeräumt und ordentlich zu halten ist Aufgabe der Mitarbeiter. Gestaltet Sie Ihr Büro deshalb am besten so, dass es möglichst schnell aufgeräumt und leicht zu reinigen ist. Wenn in Ihrer Firma die Büros nicht täglich von einer Putzkraft gereinigt werden, müssen Sie wohl oder übel auch selbst einmal den Putzlappen schwingen… Das gilt besonders für Büroräume, in denen auch Kunden ein- und ausgehen! Kaffeeflecken, Krümel oder Haare auf dem Schreibtisch sehen nicht nur unappetitlich aus, sondern sind zudem auch Brutstätten für Keime und Allergene.
Unser Tipp: Lagern Sie in Ihrer Schreibtischschublade eine Packung feuchte Mehrzweck-Reinigungstücher. So können Sie Oberflächen, zum Beispiel den Telefonhörer, im Nu reinigen, ohne erst Putzlappen und Eimer holen zu müssen.
Verwenden Sie zum Reinigen verschiedene Putzlappen: Einen für Fenster- und Türgriffe sowie Lichtschalter, einen anderen für alles, was auf Ihrem Schreibtisch steht und so weiter. So verteilen Sie die Keime nicht unnötig auf allen Oberflächen. Teilen Sie sich ein Büro mit anderen Mitarbeitenden, sollte jeder seinen eigenen Lappen nutzen. Allgemein sollten Sie darauf achten, dass zum Beispiel Tastatur und Maus nicht von mehreren Personen verwendet werden
Hand aufs Herz: Wann haben Sie Ihre Tastatur am Arbeitsplatz das letzte Mal gründlich gereinigt? Noch nie? Gerade Oberflächen, die Sie täglich intensiv nutzen sind besonders mit Keimen belastet. Starten Sie mit der Arbeitsplatzhygiene also zunächst in Ihrem eigenen Büro.
Dutzend Mal am Tag greifen Sie zum Telefonhörer, benutzen Tastatur und Maus, betätigen den Ein- und Ausschalter am Computer, berühren die Schreibtischplatte oder schieben Ihren Bürostuhl zur Seite und jedes Mal hinterlassen Sie dabei unzählige Keime. Deshalb sollten Sie alles, was im ständigen Gebrauch ist, regelmäßig reinigen.
Wir von Röhm zeigen Ihnen, wie Sie mit kleinen Helferlein ganz leicht Arbeitsmaterialien effektiv und gründlich reinigen können.
Ziehen Sie als erstes die Tastatur vom PC ab, drehen Sie sie um und schütteln Sie sie ein wenig – meistens fallen jetzt schon eine ganze Menge Krümel, Haare und andere Sachen heraus, die vermutlich schon seit einiger Zeit dort schlummerten. Nutzen Sie danach Tastaturreinigungssets um das Keyboard zu desinfizieren. Sprühen Sie Reinigungslösung auf einen speziellen Reinigungstupfer und fahren Sie damit in die Zwischenräume – so kommt einiges an Staub zu Tage. Danach sprühen Sie die Reinigungslösung auf den Tastaturschwamm und fahren Sie damit über die komplette Tastatur. Der Schwamm greift auch in die Zwischenräume und nach einer Minute Einwirkzeit ist die Tastatur desinfiziert.
Auf dem Bildschirm, insbesondere bei Touch-Screens, landen viele Hände – und damit auch Bakterien. Befreien Sie sich von den Krankheitserregern mithilfe von Vliestüchern und einer Lösung für die Bildschirmreinigung. Achten Sie darauf, dass der Bildschirm ausgeschaltet und abgekühlt ist. Sprühen Sie die Lösung großzügig auf ein Vliestuch auf, wischen Sie gründlich über den Bildschirm und polieren Sie mit einem trockenen Tuch nach – so glänzt er ganz schnell wie neu! Alternativ können Sie auch direkt spezielle Reinigungstücher für den Bildschirm verwenden – hiermit ist kein Nachpolieren mehr nötig.
Telefon und Maus gehören zu den absoluten Bakterienschleudern – sie rangieren auf Platz 2 und 5 der Top 8-Keimherde im Büroalltag. Das Reinigungsprinzip ist das gleiche wie beim Bildschirm, nur dass Sie eine Kunststoff-Reinigungslösung verwenden sollten. Sprühen Sie diese auf ein Vliestuch, säubern Sie damit ausgiebig Telefon und Maus und polieren Sie mit einem trockenen Vliestuch nach – fertig.
Reinigungsmittel für Tastatur, Bildschirm und Co. erhalten Sie bei Röhm. Zu Ihrer eigenen Sicherheit sollten alle Geräte zum Zeitpunkt der Reinigung ausgeschaltet sein. Idealerweise sollten die Geräte alle vier Wochen gründlich gereinigt werden. Achten Sie bitte auch darauf, dass die Reinigungsmittel nicht die vier Bürowände verlassen – in den Händen von Kindern könnten sie gefährlich werden.
Waschraumhygiene für perfekte Wasch(t)räume
Manchmal liegt es nicht am Willen, sondern schlicht an der fehlenden Seife. Waschräume gehören zu den am häufigsten genutzten Räumen in einem Unternehmen. Sie sauber zu halten und perfekt auszustatten, ist entscheidend für den ersten Eindruck – sowohl bei Kunden als auch bei Mitarbeitern. Wenn jedoch essentielle Hygieneartikel, wie Seife, fehlen, meiden Arbeitnehmer die Waschräume oft. Dabei ist es so einfach, eine angenehme Wohlfühlatmosphäre zu schaffen und gleichzeitig die Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit Ihrer Mitarbeiter zu steigern.
Hier einige Tipps für optimale Waschraumlösungen
- Einheitliche Ausstattung: Schaffen Sie ein stimmiges Bild durch einheitliche Spender, Handtuchhalter und Co.
- Ausreichende Spenderkapazitäten: Sorgen Sie dafür, dass immer genügend Seife, Papierhandtücher und Desinfektionsmittel vorhanden sind – und regelmäßig nachgefüllt werden.
- Verbesserte Handhygiene: Stellen Sie Desinfektionsspender und hochwertige Papierhandtücher bereit.
- Angenehmer Duft: Verwenden Sie eine wohlriechende Seife und ergänzen Sie das Angebot mit pflegender Handcreme.
- Weiches Toilettenpapier: Ein kleines Detail, das den Komfort erheblich steigert.
- Duftende Raumsprays: Diese sorgen für ein frisches und einladendes Ambiente.
Moderne Waschraumlösungen tragen wesentlich zur allgemeinen Hygiene im Unternehmen bei. Wir bei Röhm sind in diesem Bereich Experte. Sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne.
Reinigungstechniken: So reinigt man den Waschraum effektiv
- Beginnen Sie zuerst bei den weniger verschmutzten Oberflächen. Reinigen Sie Toiletten und Boden zum Schluss
- Verwenden Sie vorzugsweise Einweglösungen, da Lappen und Schwämme schnell verschmutzen und sich dort schnell Mikroorganismen ansammeln
- Nutzen Sie mehrere Wischtücher in differenzierten Farben für unterschiedliche Waschraumbereiche. So vermeiden Sie die Verbreitung von Keimen. Ein häufiger Wechsel und ordnungsgemäßes Waschen ist hierbei sinnvoll
- Polieren Sie glänzende Oberflächen wie Spiegel, Griffe, Wasserhähne sorgfältig, da der optische Eindruck wichtig ist
- Lufterfrischer für einen besonders guten Duft runden den positiven Gesamteindruck ab
Mit unseren Reinigungsprodukten und effektiven Desinfektionsmitteln halten Sie Ihre Waschräume mühelos sauber und hygienisch.
Handhygiene: Fehlzeiten durch richtiges Händewaschen reduzieren
Im Schnitt sind Angestellte einige Tage im Jahr wegen Erkältung krankgeschrieben. Um Fehlzeiten zu reduzieren, sollte man sich deshalb gerade in der Erkältungszeit mehrmals täglich die Hände richtig waschen.
Alles wichtige zum Thema richtiges Händewaschen und -desinfizieren, sehen Sie in diesem Video zusammengefasst:
Unser Tipp: Verwenden Sie die benutzten Papierhandtücher beim Verlassen des Waschraums zum Betätigen des Lichtschalters und der Türklinke, um nicht gleich wieder "schmutzige" Hände zu bekommen.
Wussten Sie schon: Desinfizieren ist schonender für die Haut als häufiges Waschen.
Beim Waschen mit Wasser und Flüssigseife oder seifenfreien Tensiden wird die Barrierefunktion der Haut belastet, da wichtige Lipide aus der Hornschicht herausgelöst und weggespült werden. Auch direkt nach dem Händewaschen zu desinfizieren, ist nicht ideal. Das in der Haut eingelagerte Wasser verdünnt das Desinfektionsmittel und mindert dessen Wirksamkeit.
Deshalb lautet die Empfehlung:
- Lieber desinfizieren als waschen – zumindest, wenn die Hände nicht sichtbar verschmutzt oder fettig sind.
- Regelmäßig eincremen – um die Haut zu unterstützen. Wählen Sie Pflegeprodukte, die ausreichend rückfettend sind und keine Duftstoffe enthalten.
So schützen Sie Ihre Haut und erhalten ihre natürliche Schutzfunktion.
Papierhandtücher – Was gilt es zu beachten?
Stoff, Luft oder Papier - was ist hygienischer?
Hände sollten nicht nur gründlich gewaschen, sondern auch gründlich getrocknet werden.
Dafür stehen verschiedene Systeme zur Auswahl. Aber was ist die "hygienischste" Trocknungs-Methode?
Stoffhandtuchrollen
Feuchter Stoff wird schnell zum Keimher und die Bakteriendichte ist entsprechend hoch. Auch der Kontakt mit verschmutztem Stoff ist kaum zu vermeiden, sodass sich Bakterien übertragen.
Händetrockner
Luftstromgebläse erhöhen die Anzahl der Bakterien auf Händen um 42 %1 bei Händetrocknern mit Warmluft sogar um 194 %1. Dazu werden Keime in der Umgebung verteilt.1,2
Unser Tipp: Papierhandtücher
Einmalhandtücher sind unser Hygiene-Tipp. Mit ihnen kann die Anzahl der Keime auf den Fingerkuppen um bis zu 76 % reduziert werden.1
Mehr Hygiene - weniger Kosten: Es lohnt sich, in das richtige hygienische Trocknungssystem zu investieren. Die Kosten für papier und Spender machen nur 1,5 % der Reinigungskosten aus, reduzieren aber deutlich das Keimaufkommen in Ihren Waschräumen.
1 Vergleichende Hygienestudie zu drei verschiedenen Händetrocknungsmethoden: Papiertuch, Warmlufttrockner, Jet-Lufttrockner - Studie der Universität von Westminster (November 2008).
2 Eurofins-Laborstudie: Mikrobielle Kontamination von Oberflächen in Verbindung mit verschiedenen Arten von Händetrocknern (2012).
Arten der Papierhandtücher
Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit: Jetzt auf Rollenhandtücher umstellen
Für eine hygienische Reinigung sind Papierhandtücher, die nur einmal verwendet werden, ideal. Doch auch Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit sollten bei der Auswahl nicht vernachlässigt werden. Während bei gefalteten Papierhandtüchern bis zu 7 Blätter pro Nutzung verbraucht werden, sind es bei gerollten Handtüchern nachweislich weniger. Im Durchschnitt werden hier nur etwa 3 Handtücher pro Nutzung benötigt – also weniger als die Hälfte! Damit schonen Sie nicht nur die Umwelt, sondern auch Ihr Budget, ohne Kompromisse bei der Hygiene einzugehen.
Was sollte ich sonst noch zum Thema Papierhandtücher wissen?
Wie viel Lagen sind notwendig?
Je mehr Lagen Hygienepapiere besitzen, desto stabiler und reißfester sind sie. Damit die einzelnen Papierlagen aufeinander haften, werden diese geprägt. Dies verleiht den Blättern zusätzliche Stabilität. Die Prägung hilft außerdem Verschmutzungen besser aufzunehmen. 1-lagige Papierhandtücher sind im Vergleich preisgünstiger, bieten aber trotzdem die notwendige Saugkraft.
Abfallentsorgung: Wie entsorge ich Papierhandtücher richtig?
Papierhandtücher müssen im Restmüll entsorgt werden. Aufgrund ihrer besonderen Aufbereitung dauert die Auflösung des Papiers länger. Papiertücher können daher nicht auf die gleiche Weise wie normales Papier recycelt werden. Auch aus hygienischen Gründen empfiehlt sich die Entsorgung über den Restmüll.
Finden Sie die Papierhandtücher, die am besten zu Ihren Bedürfnissen passen.
Toilettenpapierspender: Weniger verwenden, weniger verschwenden
So reduzieren Sie Ihren Verbrauch
Mit der Einzelblattentnahme aus dem Spender senken Sie nicht nur Ihren Verbrauch, sondern auch den Aufwand. Dank der praktischen Einhandbedienung wird verhindert, dass – wie bei einer herkömmlichen Toilettenpapierrolle – zu viele Blätter unnötig abgerollt werden. Das Ergebnis: Ihr Verbrauch sinkt um etwa 40%. Während bei einer klassischen Toilettenpapierrolle durchschnittlich 1,65 m Papier pro Toilettengang verbraucht werden, sind es bei der Einzelblattentnahme nur 0,97 m. Das bedeutet weniger Verbrauch, weniger Lagerbedarf und selteneres Nachfüllen. So sparen Sie nicht nur Material, sondern auch Arbeit und reduzieren den Handlingsaufwand.
Ein Spender mit 2 Rollen bietet zudem den Vorteil, dass das Risiko, plötzlich ohne Papier dazustehen, deutlich sinkt, und gleichzeitig wird der Abfall reduziert. Ein cleverer Schritt zu mehr Effizienz und Nachhaltigkeit!
Hygienische Küche für entspannte Pausen
Pausenräume und Kleinküchen sind die Herzstücke eines jeden Unternehmens. Hier trifft man sich zum gemütlichen Plausch am Kaffeeautomaten, zu kleineren Meetings und zu den Mahlzeiten. Kein Wunder, dass dieser Bereich besonders wichtig ist und das Wohlbefinden der Mitarbeiter positiv beeinflusst. Aber eben nur, wenn er sauber ist. Die Teeküche ist ein wahres Paradies für Keime, Bakterien und Schimmelpilze! Nicht nur weil sich hier viele verschiedene Menschen aufhalten, sondern auch, weil hier Lebensmittel lagern, dreckige Lappen herumliegen und der Geschirrspüler nicht immer sofort angestellt wird. Die feuchte Umgebung tut ihr Übriges zur Vermehrung der ungeliebten Gäste. Hier ist die Eigenverantwortlichkeit der Mitarbeiter gefragt. Und die richtigen Haushaltsmittel und Reinigungsgeräte.
Der kleine Küchen-Knigge - Damit sich alle in der Kaffeeküche wohlfühlen:
Kühlschrank: Lassen Sie Lebensmittel nicht zu lange und unbedeckt im Kühlschrank stehen. Beschriftungen helfen, Lebensmitteln den Kollegen zuzuordnen. Mindestens 14tägig den Kühlschrank durchchecken. Alles ausräumen und den Kühlschrank innen mit einem feuchten Tuch und etwas Spülmittel auswischen. Alle abgelaufenen Produkte entsorgen.
Spülmaschine: Der ERSTE räumt sie aus, der LETZTE stellt sie an und JEDER räumt sein Geschirr selbst ein. 1x pro Woche den Bestand an Spülmittel, Spül-Tabs, Klarspüler, Salz, Entkalker prüfen und bei Bedarf nachbestellen.
Blitzsauber: Wer sich Essen zubereitet, wischt anschließend kurz über die Arbeitsfläche. Geräte wie Kaffeemaschine, Wasserkocher 1x wöchentlich gründlich reinigen und bei Bedarf entkalken. Schwämme 1x pro Woche wechseln.
Spülschwämme & Co.: Vor allem Spülschwämme bieten perfekte Bedingungen für die Ansiedlung von Krankheitserregern. Sie sollten Sie deshalb spätestens nach einer Woche austauschen. Wechseln Sie Geschirrtücher ebenfalls mindestens einmal pro Woche und waschen Sie sie anschließend bei mindestens 60 Grad.
Ausstattung: In keiner Küche sollte es an Geschirr und Besteck mangeln. Wenn morgens schon kein Kaffeebecher mehr sauber ist, kann die Stimmung schnell in den Keller rutschen.
Hygienische Abfallentsorgung: Auch eine effiziente und sichere Entsorgung von Abfällen trägt dazu bei, die Küche sauber und hygienisch zu halten.
Unser Tipp: Vermeiden Sie es, am Schreibtisch zu essen. Essensreste, wie kleine Krümel, setzen sich in Zwischenräume und führen dort zu einem Keimwachstum. Auch wenn Sie mit klebrigen Händen Maus und Tastatur berühren, entstehen Keimquellen. Verlegen Sie die Mittagspause also lieber in einen Pausenraum oder nach draußen an die frische Luft
Tipps für den Abwasch
Damit das Abwaschen leichter von der Hand geht und nachhaltiger wird, helfen ein paar einfache Tricks:
- Antrocknen vermeiden: Lassen Sie Speisereste nicht erst antrocknen oder weichen Sie das Geschirr vor dem Spülen ein. Das spart Zeit und Mühe.
- Geschirr sortieren: Beginnen Sie mit dem am wenigsten verschmutzten Geschirr, um das Spülwasser möglichst lange sauber zu halten.
- Spülmittel sparsam dosieren: Verwenden Sie nicht mehr Spülmittel als nötig und halten Sie sich an die Dosieranleitung.
- Lufttrocknen lassen: Lassen Sie das gespülte Geschirr abtropfen – durch die gespeicherte Wärme trocknet es von selbst.
Wenn Sie Ihren Geschirrspüler effizient und ökologisch nutzen möchten, gilt:
- Verzichten Sie auf das Vorspülen von Hand. Moderne Geschirrspüler sind darauf ausgelegt, auch ohne Vorspülen gründlich zu reinigen.
- Schalten Sie die Spülmaschine erst ein, wenn sie voll beladen ist. Die „Halbe Beladung“-Funktion spart oft nur 0 bis 20 Prozent Strom und Wasser.
- Minimieren Sie den Standby-Verbrauch, indem Sie das Gerät nach dem Programmieren ausschalten.
- Nutzen Sie Spar- oder Kurzprogramme bei Temperaturen von etwa 40 bis 45 Grad für leichte Verschmutzungen. Das schont das Geschirr, spart Wasser und bis zu 20 Prozent Strom
Mülltrennung leicht gemacht: Bekennen Sie Farbe für mehr Nachhaltigkeit im Büro
Mit konsequenter Mülltrennung im Büro tragen Sie nicht nur zum Umweltschutz bei, sondern fördern auch ein hygienisches und nachhaltiges Arbeitsumfeld. Durch das Trennen von Papier, Plastik, Glas und Bioabfällen werden wertvolle Materialien recycelt, anstatt neue Rohstoffe zu verbrauchen. Das spart Ressourcen und kann die Entsorgungskosten senken.
Hygiene und Sauberkeit im Unternehmen: Der erste Eindruck zählt
Ob bei Vorstellungsgesprächen oder beim Kundenempfang. Nichts ist so wichtig wie der erste Eindruck. Kommt ein Kunde in Ihr Unternehmen, nimmt er schnell wahr, wie es um Ordnung und Sauberkeit bestellt ist. Auch Mitarbeiter registrieren schnell, wie es in den Räumlichkeiten aussieht und verhalten sich entsprechend. Sauberkeit strahlt nicht nur Wertschätzung und Sorgfalt aus. Sie beeinflusst Ihre Kundengespräche und das Verhalten Ihrer Mitarbeiter positiv und ist wichtig für Ihr gutes Image.
Empfangsbereich und allgemeine Verkehrswege
Achten Sie auf einen angenehmen Duft, klare Scheiben, glänzende Böden und strahlende Tischplatten, um ein einladendes und hygienisches Arbeitsklima zu schaffen. Gerade im stark frequentierten Empfangsbereich ist Hygiene unerlässlich, da sich an Türgriffen und Tresen schnell Keime ansammeln.
Für Bereiche mit Publikumsverkehr eignen sich elektronische Desinfektionsspender mit Ständer besonders. Sie sind ideal für hochfrequentierte Bereiche und können an jedem Ort flexibel platziert werden. Vor allem im Empfangsbereich, im Treppenhaus oder vor der Kantine sollten Sie Desinfektionsspender aufstellen, da viele Flächen im Laufe des Tages von zahlreichen Personen berührt werden.
Saubere Konferenzräume
Konferenzräume sind Ihre Visitenkarte. Dorthin führen Sie u.a. Ihre Gäste, um Gespräche zu führen, Präsentationen zu halten bis hin zu informellen Meetings und Kaffeepausen. Da hier oft viele Menschen zusammenkommen, sind zentrale Hygienelösungen nicht mehr wegzudenken.
- Reinigen Sie berührungsintensive Oberflächen wie Tische, Tastaturen und natürlich Armlehnen regelmäßig. • Sorgen Sie für einen ausgewiesenen Bereich in Türnähe, in dem Speisen und Erfrischungen angerichtet werden. Das erleichtert den Servicekräften die Arbeit.
- Stellen Sie Abfalleimer so auf, dass sie ganz selbstverständlich beim Verlassen des Raums benutzt werden.
- Vergessen Sie nicht, Stühle regelmäßig abzusaugen und falls vorhanden Flecken zu entfernen.
- Stellen Sie sicher, dass Whiteboards gereinigt und Flipcharts einsatzbereit sind.
Bei Röhm bieten wir Ihnen eine umfangreihe Auswahl an Reinigungslösungen: von Reinigungsgeräten über Bodenreiniger bis hin zu Oberflächenreiniger.
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Professionelle Reinigungslösungen und Hilfsmittel
Das richtige Wischtuch für jede Aufgabe – So geht's richtig!
Das Aufwischen von Schmutz, Öl und Fett sowie das Aufsaugen von verschütteten Lebensmitteln sind alltägliche Herausforderungen in jedem Betrieb. Dabei ist es entscheidend, das richtige Wischtuch zur Hand zu haben, denn ein Allzwecktuch alleine kann nicht alle Aufgaben sicher und effizient leisten. Deshalb ist es vorteilhaft, für jede spezifische Anwendung ein geeignetes Tuch zu verwenden. Die Devise lautet: „BestZweck ist besser als Allzweck“.
Nutzen Sie das passende Wischtuch für Ihre Reinigungsanforderungen!
- Flüssigkeiten aufnehmen: Ein Wischtuch aus saugstarken Naturfasern eignet sich hervorragend, um Flüssigkeiten effektiv aufzunehmen.
- Öl, Fett und Schmutz entfernen: Für eine schnelle und gründliche Entfernung von Öl, Fett und Schmutz empfehlen wir ein Wischtuch aus synthetischen Fasern. Diese sollten so strukturiert sein, dass sie zur jeweiligen Oberfläche passen und gleichzeitig strapazierfähig sowie saugstark bleiben.
- Umgang mit Lösungsmitteln und aggressiven Chemikalien: Chemikalien und Lösungsmittel können bestimmte Fasern beschädigen. Synthetische Fasern bieten hier den Vorteil, dass sie aggressiven Substanzen besser standhalten und dabei ihre volle Reinigungsleistung erbringen.
- Anspruchsvolle Oberflächen reinigen: Für die Reinigung rauer und abrasiver Oberflächen empfiehlt sich ein Wischtuch mit höherer Dichte sowie strapazierfähiger Bindung und Struktur.
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Wischdesinfektion vs. Sprühdesinfektion – Was das RKI empfiehlt
Das Robert Koch-Institut (RKI) empfiehlt klar die Wischdesinfektion für Flächen. Warum? Weil nur durch das Wischen eine vollständige Benetzung der Fläche gewährleistet wird, sodass das Desinfektionsmittel effektiv wirken kann. Zudem lassen sich leichte Verschmutzungen direkt mit entfernen – alles „in einem Wisch“.
Bei der Sprühdesinfektion dagegen gibt es einige Nachteile: Wenn der Sprühkopf zu nah oder zu weit entfernt gehalten wird, entstehen Luftinseln, die nicht ausreichend benetzt werden. Zudem können Aerosole entstehen, die der Anwender einatmet, was gesundheitliche Risiken birgt. Daher ist das Sprühen nur dann eine Option, wenn Wischen nicht möglich ist.
Einmalwischtuch vs Putzlappen
Wenn’s ums Abwischen geht, denken viele, ein guter, alter Putzlappen ist nachhaltiger als Einmalwischtücher. Doch das ist nicht immer der Fall. Hier eine schnelle Übersicht:
Putzlappen:
- Variabel: Größen, Formen und Materialien können stark variieren.
- Risiko: Können kleine Stifte oder Metallspäne enthalten, die Oberflächen zerkratzen.
- Platzbedarf: Nehmen mehr Lagerfläche in Anspruch als Einmalwischtücher.
Einmalwischtücher:
- Effizienz: Hoch saugfähig und ideal für schnelle Reinigung, reduzieren Stillstandzeiten bei Maschinen.
- Platzersparnis: Brauchen weniger Lagerplatz.
Kurz gesagt: Einmalwischtücher bieten eine effiziente und saubere Lösung und nehmen dabei weniger Platz weg. Noch praktischer wird es, wenn Sie einen Wischtuchspender verwenden. Der spart den Papierverbrauch um bis zu 50 % aufgrund der praktischen Einzelblattentnahme.
Nachhaltige Reinigungsprodukte
Jährlich werden in Deutschland ca. 580.000 Tonnen Reinigungs- und Pflegemittel verkauft. Die meisten davon enthalten Chemikalien, die ins Abwasser gelangen, die Umwelt belasten und unsere Gesundheit beeinträchtigen können. Reinigungsprodukte, bei deren Herstellung gefährliche Stoffe vermieden und stattdessen biologisch abbaubare Rohstoffe eingesetzt werden, sind eine großartige Möglichkeit, die Umwelt zu schonen und gleichzeitig für Sauberkeit zu sorgen.
So putzen Sie nachhaltig
Worauf Sie beim Kauf Ihres Haushalts- und Reinigungsmittels achten sollten:
- Zertifizierungen wie Blauer Engel, FSC und Eco-Label
- Umweltfreundliche Inhaltsstoffe aus naturbasierten, biologisch abbaubaren Materialien
- Inhaltsstoffe aus europäischem Anbau
- Verpackung aus Altplastik, mikroplastikfrei
Vorteile – Warum nachhaltig putzen?
- weniger gesundheitsschädlich (kein Einatmen gefährlicher Dämpfe)
- Umweltressourcen werden gespart, da bei der Herstellung auf den knappen Rohstoff Erdöl verzichtet wird • keine Belastung der Abwässer durch Tenside, Duft-, Farb- und Konservierungsstoffen
- besser für Allergiker, da besonders Duft- und Farbstoffe in chemischen Reinigungsmitteln Allergene enthalten
Ökologische Putzutensilien
- keine Papierhandtücher oder Einwegmaterialien, stattdessen Stofftücher, die gewaschen werden können
- Luffa-Schwämme aus der Luffa-Pflanze sind deutlich ökologischer als Schwämme aus Plastik
- Kupfertücher sind langlebig und vollständig recycelbar
Tipps zur Verwendung nachhaltiger Reinigungsprodukte
- Weniger ist mehr…auch nachhaltige und gut abbaubare Reinigungsmittel sollten sparsam eingesetzt werden, um ihre Lebensdauer zu verlängern und die Umweltbelastung zu minimieren.
- Kombinieren Sie verschiedene nachhaltige Reinigungsmittel, um optimale Reinigungsergebnisse zu erzielen.
- Ergänzen Sie die Verwendung nachhaltiger Reinigungsprodukte durch umweltfreundliche Reinigungspraktiken, wie z.B. das Verwenden von kaltem Wasser und das Vermeiden von Einwegprodukten.
Mit nachhaltigen Reinigungsprodukten leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz und schaffen gleichzeitig eine saubere und gesunde Arbeitsumgebung.
Haben Sie schon gewusst, dass unser Angebot eine breite Palette an nachhaltigem Bürozubehör umfasst? Wollen Sie mehr über unsere ökologischen Produkte erfahren? Dann besuchen Sie unsere Seite "Nachhaltigkeit im Büro". Dort finden Sie nicht nur nachhaltige Produktalternativen, sondern wir erklären z.B. auch, wie Sie umweltschonend drucken können und stellen verschiedene Umweltsiegel vor.
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Blitzblankes Büro Ohne Plastikmüll
Kennen Sie schon Everdrop? Dieses Unternehmen revolutioniert den Haushalt mit nachhaltigen Produkten und macht es uns kinderleicht, plastikfrei zu leben! Statt auf Chemikalien und Plastik zu setzen, bietet Everdrop hochdosierte, trockene Inhaltsstoffe in Tablettenform an. Diese lösen Sie einfach in Leitungswasser auf – das spart Platz, reduziert CO₂ und zeigt, dass Nachhaltigkeit und Effektivität Hand in Hand gehen können.
Noch Fragen? Wir helfen!
Bei Röhm bieten wir Ihnen eine große Auswahl an hochwertigen Reinigungs- und Desinfektionsmitteln für ein sauberes und sicheres Büro. Wir sind auch Experten, wenn es um komplette Lösungen für die Waschraumausstattung geht, die genau auf Ihre Anforderungen zugeschnitten sind. Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!